Bild: Plakatmalerei für Außenwerbung, Straßentunnnel Kalker Hautstraße, KÖln
Einen großen Teil meines formbildenden Oeuvres machen meine Arbeiten für das Theater aus.
Schon während meines Studiums galt ich meinen Kommilitonen und Dozenten als „Die mit den Puppen“ und meine Examensarbeiten bestand ich mit sehr gutem Erfolg mit den Themen „E.T.A. Hoffmann: Prinzessin Brambilla. Figurentheater als Gesamtkunstwerk“ und „Fausts Verdammung. Zur Geschichte des Motivs im Puppenspiel“.
Basierend auf meinen Studien und Ausbildungen gründete ich 1989 das „Cassiopeia Theater“ als Theater für Figurenspielkunst.
Denn: Im Figurentheater fließen die verschiedenen Künste auf das Vortrefflichste zusammen:
Das Artefakt wird zum Akteur und aus seiner musealen Verharrung befreit.
Für mich ist es immer wieder ein
großer Gewinn zu erleben, wie meine Schöpfungen im Gestaltungsraum
der Bühne eine andere Art Wirkung auf die Rezipienten entfalten im
Vergleich mit Ausstellungen, in denen ich meine Arbeiten ebenfalls
präsentiere.
Allerdings bedingen sich die
Arbeiten: Vor dem Figurenspiel steht die Arbeit mit Farbe und Tusche
mit Pinsel, Quast, Schwamm, Stift, Modellierholz, Ahle sowie Reibe
für die Plastik.
Da ich sehr oft Arbeiten gestalte, die sich an Kinder wenden, suche ich nach Wegen, die Kindern über die Bildende Kunst einen Weg zur kulturellen Teilhabe eröffnen.
Eindrücke aus meiner Werkstatt