Claudia Hann

Über meine Arbeit als bildende Künstlerin

Bild: Plakatmalerei für Außenwerbung, Straßentunnnel Kalker Hautstraße, KÖln

Pinsel, Quast, Schwamm für Farbe und Tusche
Modellierholz, Ahle, Reibe für die Plastik

Einen großen Teil meines formbildenden Oeuvres machen meine Arbeiten für das Theater aus. 
Schon während meines Studiums galt ich meinen Kommilitonen und Dozenten als „Die mit den Puppen“  und meine Examensarbeiten bestand ich mit sehr gutem Erfolg mit den Themen „E.T.A. Hoffmann: Prinzessin Brambilla. Figurentheater als Gesamtkunstwerk“ und „Fausts Verdammung. Zur Geschichte des Motivs im Puppenspiel“. 

Basierend auf meinen Studien und Ausbildungen gründete ich 1989 das „Cassiopeia Theater“ als Theater für Figurenspielkunst.
Denn: Im Figurentheater fließen die verschiedenen Künste auf das Vortrefflichste zusammen: 
Das Artefakt wird zum Akteur und aus seiner musealen Verharrung befreit.

Für mich ist es immer wieder ein großer Gewinn zu erleben, wie meine Schöpfungen im Gestaltungsraum der Bühne eine andere Art Wirkung auf die Rezipienten entfalten im Vergleich mit Ausstellungen, in denen ich meine Arbeiten ebenfalls präsentiere.  Allerdings bedingen sich die Arbeiten: Vor dem Figurenspiel steht die Arbeit mit Farbe und Tusche mit Pinsel, Quast, Schwamm, Stift, Modellierholz, Ahle sowie Reibe für die Plastik.
Da ich sehr oft Arbeiten gestalte, die sich an Kinder wenden, suche ich nach Wegen, die Kindern über die Bildende Kunst einen Weg zur kulturellen Teilhabe eröffnen. 

Arbeit ist kreativer Prozess

Impressionen

Eindrücke aus meiner Werkstatt